BJ 1937
Im Jahr 1889 spendete ein Norwegischer Mäzen, Christian Radich 90.000 Kronen an eine Stiftung für den Bau eines Segelschulschiffes unter der Bedingung, dass es nach ihm benannt werde. Nach mehreren gescheiterten Versuchen war es aber erst 1937 soweit: die Christian Radich lief vom Stapel.
Vor dem zweiten Weltkrieg gab es neben einer Atlantik-Überquerung hauptsächlich Reisen in heimischen Gewässern. 1940 wurde das Schiff von den Deutschen beschlagnahmt und als Depotschiff verwendet. Gegen Ende des Krieges sank die Christian Radich vor Flensburg. Nach dem Krieg wurde es gehoben, und in Norwegen wieder aufgeriggt.
Im Jahr 1957 wirkte das Schiff in dem Panoramafilm “Windjammer” mit. Bei den Aufnahmen zu dem Film begegnete sie der Pamir, die sich auf ihrer letzten Reise befand und wenig später sank. es waren somit die letzten Aufnahmen der deutschen 4-Mast Bark.
Das Schiff nahm und nimmt an verschiedenen Windjammer-Treffen teil und ihre Erfolgsliste bei verschiedenen Großsegler-Regatten ist beeindruckend. Die Christian Radich nimmt auf ihren Reisen bis zu 70 Trainees mit, die in einem großen Schlafraum in Kojen und Hängematten untergebracht sind.
Das Vollschiff ist rund 78 m lang und verfügt über eine Segelfläche von 1.350 m².
Reise Nr. |
geplanter Abfahrtstag |
geplanter Ankunftstag |
Abfahrtshafen | Zielhafen | Törn- preis |
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Für eine Zeit lang können Sie ein Teil des Schiffes werden und das Schiff wird zu einem Teil von Ihnen...